Das Fach Klavier/ Keyboard beinhaltet neben dem Erlernen spieltechnischer Fertigkeiten immer auch Harmonielehre und Tonsatz. Die Schüler sollen nicht nur mechanisch Stücke spielen, sondern auch wissen, was sie spielen. Nur so können sie ihre eigene Kreativität entdecken. Zum Repertoire gehören viele selbst geschriebene Stücke (Klassik, Pop, et cetera), die für jeden Schüler individuell angepasst werden. Beim Fach Keyboard kommt noch eine Portion Instrumentenkunde hinzu, um ein nachhaltiges Gespür für Klänge und Sounds zu entwickeln.

Das Fach Gitarre ist für Neu- einsteiger gedacht, die ganz einfach Lieder, Popsongs oder eigene Stücke akkordisch begleiten wollen. Leichte Blues- und Rockelemente gehören natürlich mit dazu. Neben dem Erlernen spiel- technischer Fertigkeiten fließen  auch hier Harmonielehre und Tonsatz in die Unterrichts- stunden mit ein. Doch Achtung! Gerade das Gitarrespielen erfordert am Anfang Durchhaltevermögen. Denn ohne wund gespielte Finger bildet sich keine Horn- haut auf den Fingerkuppen. Ist diese Anfangshürde aber genommen, fällt es dann umso leichter.

Das Fach Komposition ist für all jene gedacht, die bereits über Grundkenntnisse im Fach Klavier oder Gitarre verfügen und die wissen wollen, wie man eigene Stücke schreibt. Oder vielleicht sogar die Hits von morgen. Dazu wird in Analogie zur Sprache (Buchstabe, Wort, Ab- satz, Text) das kompositorische Einmaleins vermittelt, sodass am Ende jeder Schüler in der Lage ist, einen fertigen Song zu komponieren. Dazu gehört auch das Arrangieren mit Musik- programmen wie dem Music Maker von Magix. Fürs Aufnehmen steht Yamahas neuestes Flagschiff, der Tyros 5,  zur Verfügung.